3:1 Heimsieg über die EXA Icefighters Leipzig

Nach drei Niederlagen ist der Herner EV wieder auf die Erfolgsschiene zurückgekehrt. Mit 3:1 schickte man Leipzig vom Eis der Hannibal-Arena. „Die kurze Pause hat unseren Spielern gut getan“, so Trainer Danny Albrecht. Bereits am Freitag lieferte man eine ordentliche Leistung in Tilburg ab, allerdings konnte man sich noch nicht belohnen. Dies sah gegen Leipzig anders aus.

Man kam, trotz einiger Abspielfehler gut in das Spiel, war trotzdem dominierend. „Wir waren sechzig Minuten die bessere Mannschaft. Wir haben uns aber auch leider das Leben einige Male selber schwer gemacht“, analysierte Trainer Danny Albrecht nach dem Spiel. Richtig in Gefahr geriet der Sieg eigentlich nie. Gestützt auf den starken Björn Linda im Tor und einer stabilen Abwehr vor ihm, erspielte man sich immer wieder gute Chancen. Die Weichen auf Sieg stellte Patrick Asselin. Der Stürmer traf jeweils im Überzahlspiel (15‘ und 21‘) zum 2:0. Dominik Piskor erhöhte mit seinem Treffer in der 47. Minuten auf 3:0. Damit war das Spiel vorzeitig entschieden. „Wir haben aber auch viele Sachen gut gemacht, vor allem haben die Spezialteams haben funktioniert. Unser Unterzahlspiel war sehr stark und in Überzahl haben wir viele gute Sachen gesehen“, so Danny Albrecht. Alle fünf Überzahlsituationen der Leipziger konnten geklärt werden. Im Gegenzug traf man selber bei 6 Überzahlspielen zweimal in das Leipziger Tor. Leipzigs Ehrentreffer erzielte Damian Schneider knapp drei Minuten vor dem Ende.

Danny Albrecht abschließend: „Man hat gemerkt, dass die vier freien Tage die Köpfe wieder frei gemacht haben und wir haben, wie auch schon Freitag gesehen, dass wir wieder auf dem richten Weg sind Spiele zu gewinnen.“

Herner EV – EXA Icefighters Leipzig 3:1 (1:0 | 1:0 | 1:1)
Zuschauer: 1473

14:56 1:0 Asselin (Calabrese, Marsall) – PP2
20:57 2:0 Asselin (Calabrese, Ackers) – PP1
46:16 3:0 Piskor (Fominych, Ziolkowski T.)
57:04 3:1 Schneider (Velecky)

Strafzeiten:
Herne: 10 Minuten
Leipzig: 12 Minuten 

Der Ausblick
Am nächsten Wochenende gibt es am Freitag in der Hannibal-Arena das nächste Topspiel. Zu Gast sind dann um 20 Uhr die Hamburg Crocodiles, welche derzeit der direkte Verfolger der Herner auf dem dritten Tabellenplatz sind.
Am Sonntag geht es dann zum derzeit letzten der Liga. Die Mannschaft des Krefelder EV 81 gilt es aber nicht zu unterschätzen, denn viele Spiele gingen für die Rheinländer nur knapp verloren.

hev ifl