5:2 gegen Halle – Herne bleibt weiterhin im Siegesmodus!

Fünfter Sieg in Folge und zwei Tage Regeneration – besser hätte das Heimspiel für den Herner EV gegen die Saale Bulls aus Halle nicht laufen können. Der HEV setzte sich am Ende verdient mit 5:2 (1:1/3:1/1:0) durch und schloss die strapaziösen Tage über Weihnachten und den Jahreswechsel erfolgreich ab.

Nachdem Danny Albrecht in Diez-Limburg noch mit 13 Feldspielern und zwei Torhütern auskommen musste, konnten am Sonntag Richie Mueller und Christoph Ziolkowski wieder eingreifen, so dass dem HEV-Coach drei komplette Blöcke zur Verfügung standen. „Die Jungs haben erneut allesamt einen tollen Job gemacht“, freute sich der HEV-Coach nach dem Spiel. Maik Klingsporn brachte sein Team bereits in der fünften Spielminute mit einer schönen Einzelaktion in Führung, doch keine Minute später glich Jannik Striepeke für die Gäste aus Halle aus. Beide Teams hatten im ersten Durchgang noch Chancen in Überzahl, doch sowohl Björn Linda, als auch Sebastian Albrecht waren stets auf dem Posten.

Die spielentscheidenden Minuten begannen dann direkt mit dem Eröffnungs-Bully zum zweiten Abschnitt. Innerhalb von drei Minuten schraubte der HEV das Ergebnis auf 4:1 in die Höhe. Denis Fominych schloss einen langen Asselin-Querpass zum 2:1 ab (21.), wenig später erhöhte Noah Bruns, mit seinem ersten Saisontor, im Nachschuss auf 3:1 (23.). Nur 32 Sekunden später fischte Patrick Asselin einen abgefälschten Schuss von Michel Ackers aus der Luft, legte sich die Scheibe auf die Rückhand und ließ Sebastian Albrecht keine Chance. Gäste-Coach Ryan Foster nahm direkt eine Auszeit und stellte seine Mannschaft neu ein. „Wir waren in dieser Zeit überhaupt nicht auf dem Eis“, gab er zu. Im Anschluss spielte sein Team deutlich offensiver, setzte Herne unter Druck und kam immer wieder zu Chancen, doch nur Kyle Helms konnte in der letzten Minute des zweiten Drittels zum 4:2 einnetzen.

Auch im Schlussabschnitt blieben die Bulls am Drücker, doch der HEV konterte gefährlich und erzielte in der 45. Minute die Entscheidung. Patrick Asselin legte Marcus Marsall die Scheibe in den Slot, der Stürmer zog durch und die Scheibe flog in den Winkel. Sebastian Albrecht war komplett ohne Chance. Ryan Foster nahm seinen Goalie bereits vier Minuten vor dem Ende vom Eis, setzte noch mal alles auf eine Karte, doch die Herner Defensive ließ keinen weiteren Gegentreffer mehr zu.

„Natürlich waren die drei Tore in kurzer Zeit der Knackpunkt. Da waren wir sehr effektiv und haben anschließend fast jeden Schuss geblockt. Ich bin sehr stolz auf die Jungs“, so HEV-Trainer Danny Albrecht abschließend. Jetzt geht es für sein Team im „normalen“ Rhythmus weiter. Am kommenden Wochenende stehen die Partien in Herford (Freitag, 20.30 Uhr) und zuhause gegen Krefeld (Sonntag, 18.30 Uhr) auf dem Spielplan.

Tore:
1:0 04:27 Klingsporn (Asselin/Fominych)
1:1 05:13 Striepeke (Tegkaev/K. Schmitz)
2:1 20:36 Fominych (Asselin/Kolb) – PP1
3:1 22:30 Bruns (Behrens/Herz)
4:1 23:02 Asselin (Ackers/Fominych)
4:2 39:08 Helms (Wunderlich/Valasek)
5:2 44:54 Marsall (Asselin/Fominych)

Strafen: 8 – 10

Die Highlights der Partie

Die Pressekonferenz nach dem Spiel