Der Herner Eissportverein hat Justus Meyl verpflichtet. Der junge Verteidiger wechselt vom EV Füssen an den Gysenberg und wird in der Spielzeit 2023/2024 das grün-weiß-rote Trikot mit der Rückennummer zehn tragen.
Dabei dürfen sich die HEV-Fans auf einen jungen, sehr talentierten Abwehrspieler freuen, der auch menschlich und charakterlich einwandfrei ist. „Ich hätte ihn sehr gern weiter im Füssener Trikot gesehen, kann aber seine Entscheidung aus eigener Erfahrung sehr gut nachvollziehen. Er bekommt die Chance, sich als Profi zu beweisen und hat sich diese auch verdient“, sagte sein ehemaliger EVF-Teamkollege Jörg Noack bei Meyls Verabschiedung am Kobelhang Anfang Mai.
Justus Meyl (Foto: EV Füssen) stammt aus dem Nachwuchs des ESV Kaufbeuren, wo er alle Jugendmannschaften durchlief und auch vier Spiele in der DEL2 absolvieren durfte. Tobias Stolikowski holte sich frühzeitig bei Joker-Co-Trainer Daniel Jun eine Meinung über den 21-jährigen ein und diese war absolut positiv. „Justus hat großes Potenzial. Sein Wille hat uns sehr beeindruckt. Er hat mit seiner Größe und den läuferischen Qualitäten tolle Voraussetzungen, um unser Team defensiv zu verbessern. Mit einem erfahrenen Verteidiger an seiner Seite wird er unsere Fans schnell begeistern und den nächsten Schritt in seiner Laufbahn machen“, ist sich der Miners-Coach sicher.
In den letzten beiden Spielzeiten war Meyl mit seinen jungen Jahren bereits fester Bestandteil der Verteidigung des Süd-Oberligisten EV Füssen, mit dem er in der abgelaufenen Spielzeit im Playoff-Achtelfinale an den Hannover Scorpions scheiterte. Aktuell befindet er sich in Kaufbeuren im Sommertraining, um dann topfit nach Herne zu kommen. „Ich habe sehr viel Gutes über den Club und die Fans und deren Zusammenhalt gehört und kann es kaum erwarten in die Saison zu starten. Mein erster Eindruck ist sehr positiv“, freut sich die neue Nummer zehn auf seine Zeit am Gysenberg. „Ich mag die Professionalität der Coaches, auch im Bezug auf die Vorbereitung und das Sommertraining. Ich bin immer wieder mit ihm im Kontakt, um meine Off-Ice-Saison gut zu gestalten“, so Justus Meyl abschließend.