Der Herner EV feiert den dritten Heimsieg in Folge!

Es war ein rundum gelungener Sonntagabend in der Hannibal-Arena am Herner Gysenberg. Die Miners feierten, durch den 5:2 (4:0/0:1/1:1)-Erfolg gegen die Hammer Eisbären, den dritten Heimsieg in Serie und freuten sich dabei erneut über knapp 1000 Zuschauer auf den Rängen. Und auch der „Teddy Bear Toss“ war ein voller Erfolg.

Denn nach dem frühen 1:0, das Niko Ahoniemi bereits in der fünften Spielminute erzielte, flogen zahlreiche Kuscheltiere auf die Eisfläche, die allesamt der gfi Herne und dem Herner Kinderschutzbund gespendet werden. In der Folge zeigte der HEV im ersten Abschnitt eine Effizienz, die in der laufenden Saison so noch nicht an den Tag gelegt wurde. Samuel Eriksson erzielte mit der zweiten Chance das 2:0, Brad Snetsinger legte nur 41 Sekunden später, in Überzahl, den dritten Treffer nach. Als der Routinier anderthalb Minuten vor Ende des ersten Drittels dann auch noch aus dem Gewühl heraus zum 4:0 traf, waren die HEV-Fans völlig aus dem Häuschen. „Er bringt nicht nur Impact für die erste Reihe, sondern für das ganze Team. Er gibt seine Skills an die Mitspieler weiter und zeigt jedem Einzelnen, wie er sich verbessern kann“, lobte Dirk Schmitz im Anschluss die Nummer 41.

Doch die Eisbären gaben sich noch lange nicht geschlagen. „Sie haben die Qualität, auch nach einem solchen Rückstand zurückzukommen“, wusste auch der HEV-Coach. Doch seine Mannschaft stand defensiv kompakt, ließ nur wenige gute Möglichkeiten zu und konnte sich durchgehend auf einen starken Finn Becker verlassen, der im zweiten Abschnitt nur beim platzierten Schuss von Miro Markkula chancenlos war.

Auch im letzten Drittel schnürte Hamm die Gastgeber phasenweise im eigenen Drittel ein, dem HEV fehlte zeitweise die Entlastung, doch das Abwehr-Bollwerk hielt. Nachdem Joonas Alanne im Powerplay noch mal auf 4:2 verkürzen konnte, machte Dennis Swinnen wenig später mit dem Empty-Net-Goal alles klar.

„Wir haben 40 Minuten gut gespielt, aber das reicht in dieser Liga gegen keine Mannschaft. Es war ein verdienter Herner Sieg“, meinte Gästetrainer Casey Fratkin anschließend. „Natürlich war das erste Drittel super. Dann war es ein reiner Abwehrkampf, aber die Jungs haben alles reingeworfen“, freute sich Dirk Schmitz, der krankheitsbedingt auf Nicklas Müller und Lennart Schmitz verzichten musste.

Am kommenden Freitag ist der HEV erneut zuhause gefordert. Dann kommt es zum ewig jungen Duell mit den EC Hannover Indians. Bully in der Hannibal-Arena ist um 20 Uhr. Tickets gibt es HIER. Am Sonntag geht es zu den TecArt Black Dragons nach Erfurt. Dort beginnt die Partie bereits um 16 Uhr.

Tore:
1:0 04:34 Ahoniemi (Snetsinger/Eriksson)
2:0 09:03 Eriksson (Snetsinger/Ahoniemi)
3:0 09:44 Snetsinger (Swinnen/Eriksson) – PP1
4:0 18:31 Snetsinger (Ahoniemi/Ackers)
4:1 27:03 Markkula (Airich)
4:2 57:15 Alanne (Tschwanow) – PP1
5:2 58:05 Swinnen (Pfeifer/Bürgelt) – ENG

Strafen: 6-6
Zuschauer: 947
SpradeTV-Buchungen: 238

Die SpradeTV-Zusammenfassung

Die Pressekonferenz nach dem Spiel

Die offizielle Statistik der Partie