Der Herner Eissportverein erwartet noch insgesamt drei Spiele in der Hauptrunde der Oberliga-Nord-Saison 2024/25. Seit dem vergangenen Wochenende steht fest, dass wir diesjährig nicht an den Pre- oder auch Playoffs teilnehmen werden. Allerdings ist der Kampf gegen die rote Laterne am Gysenberg noch lange nicht für abgeschlossen erklärt worden.
Am morgigen Freitag, den 14. Februar 2025 gastieren wir um 19:30 Uhr bei den Duisburger Füchsen. Die Füchse stehen aktuell mit insgesamt 44 Punkten auf dem vorletzten Tabellenplatz und machen sich bei lediglich drei Punkten Rückstand weiterhin berechtigte Hoffnungen für die Teilnahme an den Pre-Playoffs. Allerdings kassierten die Füchse nach dem Überraschungssieg gegen die Tilburg Trappers, gleich vier Niederlagen in Serie. Aufgrund des morgen stattfindenden Heimspieles des MSV Duisburg in der benachbarten Schauinsland-Reisen-Arena, weißen wir jetzt schon einmal auf eine angespannte Parkplatzsituation vor Ort hin. Ein Wiedersehen wird es hingegen mit dem abgewanderten Samuel Eriksson geben, der bis zum vergangenen Januar für die Miners auflief.
Am kommenden Sonntag, den 16. Februar 2025 findet das letzte Heimspiel der diesjährigen Saison für den HEV statt. Um 18:30 Uhr erwarten wir die Rostock Piranhas in der Hannibal-Arena. Die Piranhas haben schon einige Höhen und Tiefen in dieser Spielzeit durchlebt und finden sich aktuell auf dem 8. Tabellenplatz wieder. Tickets gibt es HIER .
Definitiv fest steht, dass die Langzeitverletzten Justus Meyl, Jelle Julien, Matteo Stöhr und Bradley Snetsinger auch an diesem Wochenende nicht zum Einsatz für den HEV kommen werden. Niklas Heyer wird am morgigen Freitag weiterhin fehlen. Ein Einsatz am Sonntag scheint hingegen möglich zu sein (Stand, 13.02.25).
Momentan laufen die Gespräche mit unseren Kooperationspartnern, welche Spieler für unsere Farben zum Einsatz kommen können. Beim kleinen Derby in Duisburg werden wir zahlreiche Unterstützung auf dem Eis bekommen, am Sonntag hingegen werden uns, aufgrund der finalen Saisonphase unserer Kooperationspartner, keine Förderlizenzspieler zur Verfügung stehen.
„Rechnerisch ist es noch möglich den letzten Tabellenplatz zu verlassen. Wir werden erneut, trotz einiger Ausfälle, alles auf dem Eis geben. Wir wollen beide Partien möglichst lange offen gestalten, für uns entscheiden und uns am Sonntag auch würdig von unserem Publikum verabschieden.“ so der Trainer der Herne Miners, Dirk Schmitz, auf Nachfrage zu den kommenden beiden Partien.
Beide Spiele werden via SpradeTV live übertragen.