Heimrecht in den Play-offs mit dem 5:2 Sieg über Erfurt gesichert

Der 5:2 Erfolg über die TecArt Black Dragons Erfurt sorgte nicht nur für ein Sechs-Punkte-Wochenende, das Heimrecht in den Play-offs ist damit auch frühzeitig gesichert. Am heutigen Dienstag geht es für das Team von Danny Albrecht zum Auswärtsspiel nach Tilburg. Gegen Erfurt brachte Herne direkt von Beginn an ein ordentliches Tempo in das Spiel er man erarbeitete sich eine Vielzahl von guten Torchancen. Es dauerte allerdings bis zur 18.Minute, ehe Lars Grözinger zum 1:0 einschießen konnte.

Im zweiten Drittel gab es dann deutlich mehr Tore zu sehen. Erfurt spielte weiter gut mit und kam in der 28.Minute durch Marcel Weise zum 1:1. Herne konnte kontern und ging durch Niklas Heyer, mit seinem ersten Herner Treffer, in der 32.Minute erneut in Führung. Die Führung hielt allerdings nicht lange. Konnte Björn Linda zunächst noch einen Penalty von Sean Fischer parieren, so war er gegen Erfurts Joonas Toivanen nur 120 Sekunden später beim 2:2 machtlos. Noch viel schneller fand aber das Herner Team diesmal eine Antwort, denn nur 23 Sekunden hieß es 3:2 durch Patrick Asselin. Kaum war die Toransage verklungen, schlug es erneut im Kasten der Erfurter ein. Marcus Marsall traf zum 4:2. Herne legte im zweiten Drittel gleich noch einen Treffer nach. Patrick Asselin erhöhte in Überzahl zum 5:2. Die 995 Zuschauer sahen dann im letzten Drittel zwar weitere gute Herner Chancen, doch ein Treffer wollte nicht mehr gelingen. In den letzten zehn Minuten gab Trainer Danny Albrecht dann noch Torwart Lukas Schaffrath weitere Spielpraxis.

Danny Albrecht: „Erfurt hat uns in jedem Spiel in dieser Saison das Leben schwer gemacht, auch heute. Am Ende haben wir mit 5:2 gewonnen und uns mit dem heutigen Sieg das Heimrecht in den Playoffs gesichert. Ich bin also sehr zufrieden. Dazu hat der 18-jährige Niklas Heyer sein erstes Tor im Profibereich erzielen können.“

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Herner EV – TecArt Black Dragons Erfurt 5:2 (1:0 | 4:2 | 0:0)
Zuschauer: 995

17:09 1:0 Grözinger (Behrens, Ziolkowski T.)
27:28 1:1 Weise (Kiss)
31:33 2:1 Heyer (Asselin, Liesegang)
33:30 2:2 Toivanen (Schümann)
33:53 3:2 Asselin (Marsall, Liesegang)
34:28 4:2 Marsall (Asselin, Liesegang)
38:57 5:2 Asselin (Marsall, Calabrese)

Strafzeiten:
Herne: 6 Minuten
Erfurt: 12 Minuten – 10 Toivanen
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Der Ausblick
Am Dienstagabend steht das Nachholspitzenspiel der Oberliga-Nord bei den Tilburg Trappers (20 Uhr) auf dem Programm. Am Freitag geht es für Herne zum Tabellenschlusslicht Krefeld, ehe es am Sonntag um 18:30 Uhr in der Hannibal-Arena zum Spiel gegen die Hamburg Crocodiles kommt.