Stimmungsvoller Heimspiel-Doppelpack für den Herner EV!

Fünf Spiele stehen für den Herner Eissportverein in der Oberliga Nord-Hauptrunde noch auf dem Spielplan, drei davon finden in der heimischen Hannibal-Arena statt. An diesem Wochenende ist der HEV gleich zweimal zuhause gefordert. Am Freitagabend geht es gegen den Herforder EV, am Sonntag kommt der Tabellenführer aus Tilburg nach Herne.

15 Punkte können die Miners in den restlichen Spielen noch einfahren, der Rückstand auf Pre-Playoff-Platz zehn beträgt 13 Zähler. Hoffnungen darauf, dass die Saison nicht am 21. Februar mit dem Auswärtsspiel bei den Hammer Eisbären endet, macht sich am Gysenberg niemand mehr. „Natürlich ist es nicht die Situation, die wir uns erwünscht haben. Es ist aber ein, für die wir alle eine Mitschuld tragen. Wir werden natürlich auch am Wochenende wieder alles reinhauen. Am Ende ist es eine Charakterfrage“, blickt Dirk Schmitz voraus.

Die Personalsituation hat sich im Vergleich zum vergangenen Wochenende nicht großartig gebessert. Für Erik Keresztury, Justus Meyl und Jelle Julien ist die Saison bekanntermaßen verletzungsbedingt beendet. Bei Brad Snetsinger wurde ein Teilabriss des Innenbandes diagnostiziert. Auch die 41 der Miners wird in dieser Spielzeit sehr wahrscheinlich nicht mehr auflaufen können. Matteo Stöhr fehlt weiterhin verletzt. Lennart Schmitz wurde wegen seiner Matchstrafe aus der Partie gegen die Hannover Indians für zwei Spiele gesperrt und darf erst am Sonntag gegen Tilburg wieder mitwirken. Niklas Heyer ist krank.

Finn Becker und David Miserotti-Böttcher haben die ganze Trainingswoche absolviert, Michel Ackers ist nach Krankheit seit Mittwoch wieder dabei, Kai Zernikel soll am heutigen Donnerstag wieder ins Training einsteigen. Da die DNL am Wochenende spielfrei hat, kann der HEV auf die Unterstützung von Förderlizenzspielern der Kooperationspartner Iserlohn und Krefeld bauen. Auch Tom Orth aus Dinslaken wird am Freitag für den HEV auflaufen. „Wenn mal ein Spieler wieder gesund ist, dann fällt ein neuer Akteur aus. Es zieht sich aktuell einmal durch die komplette Mannschaft. Aber dies kennt sicher jeder gerade auch selbst aus seinem privaten Umfeld“, sagt der HEV-Coach.

Am Freitagabend kommt das Überraschungsteam der Saison, der Herforder EV, um 20 Uhr in die Hannibal-Arena. Das Team von Henry Thom liegt aktuell auf Rang sechs und macht sich noch berechtigte Hoffnungen auf das Heimrecht im Playoff-Achtelfinale. Der Abstand zu Rang vier, den derzeit die Moskitos Essen belegen, beträgt nur vier Punkte. Topscorer ist Ryley Lindgren, dicht gefolgt von Brandon Schultz und dem ehemaligen Herner Emil Lessard-Aydin.

Tickets für diese Partie gibt es HIER online oder ab 19 Uhr an der Abendkasse. Der Einlass in die Hannibal-Arena beginnt am Freitagabend ebenfalls zu dieser Uhrzeit und auch die WHS-Lounge öffnet dann ihre Türen. Alle Daheimgebliebenen können die Partie HIER bei SpradeTV verfolgen.

Stimmungsvoll wird es dann auch noch mal am Sonntagabend. Der designierte Oberliga Nord-Meister aus Tilburg, neun Punkte Vorsprung haben die Trappers aktuell auf die Hannover Scorpions, wird von einer großen Fanschar begleitet, die mit mehreren Bussen den Weg nach Herne antreten wird. Bully in der Hannibal-Arena ist um 18.30 Uhr. Wie es gegen die Gelb-Blauen gehen kann, bewies der HEV Ende Dezember 2024. Nach einem 0:2-Rückstand glich Herne noch aus und erkämpfte sich zuhause zumindest einen Punkt.

Tickets für diese Partie gibt es HIER online oder ab 17.30 Uhr an der Abendkasse. Der Einlass in die Hannibal-Arena beginnt am Sonntagabend ebenfalls zu dieser Uhrzeit und auch die WHS-Lounge öffnet dann ihre Türen. Alle Daheimgebliebenen können die Partie HIER bei SpradeTV verfolgen.

Der Herner EV bittet die Besucher der Sitzplatztribüne weiterhin darum, nur noch in den Spielunterbrechungen herumzulaufen. So wird den unteren Reihen des oberen Blockes nicht die Sicht genommen. Der Ordnungsdienst wird außen und in der Mitte notfalls die laufenden Personen aufhalten und wartet dann bis zur nächsten Spielunterbrechung.